Das Seniorenpflegezentrum Büttelborn besteht aus 8 Wohngemeinschaften mit je 9 bis 15 Bewohner*innen und damit insgesamt aus 94 Wohnplätzen für die Versorgung pflege- und hilfebedürftiger Menschen aller Pflegegrade incl. eingestreuter Plätze für die kurzzeitpflegerische Versorgung. Alle 82 Einzel- und 6 Doppelzimmer verfügen über ein eigenes Bad mit Dusche, einen TV- und Telefonanschluss sowie über W-LAN und LAN Verbindung.

Jede Wohngemeinschaft verfügt über eine eigene vollausgestattete Wohnküche, einen großzügigen Wohn- und Gemeinschaftsbereich sowie Zugang zu großen Außenterrassen.

Die beiden oberen Wohngemeinschaften des Dachgeschosses sind für Bewohner*innen vorgesehen, die von einer starken dementiellen Erkrankung und ausgeprägten Verhaltensauffälligkeiten betroffen sind. Um ein unkontrolliertes Verlassen dieser beiden Wohnbereiche zu gewährleisten, bieten wir die Möglichkeit eines I-Guard Systems an, mittels dessen ein Signal auf das Telefon der Mitarbeitenden übertragen wird, sobald eine Bewohnerin oder ein Bewohner die Wohnbereiche verlässt.

Pflege

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Das Normalisierungsprinzip ist der wesentliche Ausgangspunkt der Wohngemeinschaften. Eine Wohngemeinschaft ist eine überschaubare Gruppe mit bis zu 15 Personen, die in einer möglichst normalen Wohnung (ähnlich einer Großfamilie) zusammenleben. Die Wohngemeinschaft ermöglicht eine an Normalität orientierte Gemeinschaft, zugleich aber auch Rückzug in die Privatheit des eigenen Zimmers.

Das Gemeinschaftsleben spielt sich im wohnungsinternen Wohn-/Ess-/Kochbereich ab. Jede Wohngemeinschaft ist in der Alltagsorganisation weitgehend eigenständig und orientiert sich an der bisherigen häuslichen Pflegesituation der Bewohner*innen und der Normalität des Alltags.

Das Leben in der Wohngemeinschaft bietet:

  • die gegenseitige Unterstützung und Hilfestellung geben dem Alltag einen Sinn
  • die Bewohner*innen werden angeregt, soweit möglich Verantwortung für ihr tägliches Leben zu übernehmen
  • die Überschaubarkeit des Lebensraumes bietet familienähnliche Sicherheit in sozialen Gefügen
  • die zahlreichen Kommunikationsmöglichkeiten und sozialen Aktivitäten fördern das Zugehörigkeitsgefühl zu einer Gemeinschaft
  • der überschaubare, gemeinsame Wohnraum dient einer besseren Orientierung
  • Steigerung der Lebensqualität durch häusliche Atmosphäre
  • Bewahrung der Individualität – so viel bzw. so wenig Gemeinschaft wie gewünscht

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